Nacht. Langsam brach die Nacht wieder herein. Die letzten Sonnenstrahlen verschwanden allmählich und so war es wieder an der Zeit, dass ich meine übliche Tour machte. Ich spazierte nachts immer die Orte entlang, andenen weniger Menschen sind. Durch die Wälder, den Park, ein Spaziergang am Friedhof - dies war nicht, weil ich kein großer Fan von Menschen war, sondern einzig und allein, da ich Engel und Dämonen gut genug kannte. Sie waren stets so, dass sie sich nachts gerne an verlassenen Orten herumtrieben. Meine Aufgabe war es den Unsterblichen den Garaus zu machen, sie zu töten, sie zu vernichten, doch zog ich es vor nur Dämonen oder die Engel, die sich dagegen entscheiden Gutes zu tun, zu töten.
Mit meinem Dolch in der Hand spazierte ich schließlich den dunklen Wald entlang. Nichts außer das helle Mondlicht spendete mir Licht, doch reichte dies völlig aus. Der Wald, die verlassene Hütte, an der ich ankam, waren so weit abseits der Stadt, dass ich mich voll und ganz auf meine Sinne konzentrieren konnte. Langsam, vorsichtig und jeden Schritt beachtend, näherte ich mich der Hütte, ehe ich ein deutliches Rascheln wahr nahm, was mich sofort zum Stehen brachte. Eine Sekunde schloss ich meine Augen und konzentrierte mich einzig und allein auf das Geräusch, welches sich mir langsam näherte, weswegen sich ein Grinsen auf meine Augen legte. Gerade als ich die Augen öffnete, stand eine dunkle Person vor mir, dich ich mit ein paar einfachen Übungen zu Boden warf. Erst dann erkannte ich, wem ich begegnete: "Grey.", murmelte ich genervt und schüttelte dabei Augen verdrehend den Kopf, ehe ich mein Glück versuchte: mit meinem Dolch in der Hand beugte ich mich zu diesem herunter und versuchte ihn zu töten.